Mittwoch, 21. Mai 2014

Die 10 Flop-Spots unserer Weltreise

Wir haben die 10 Flop-Spots unserer Weltreise gewählt:

West Malaysia allgemein:
Bis auf wenige Ausnahmen nicht gerade unser Lieblingsland. Mit Plantagen überzogen, ganz vorne Palmöl. Der Regenwald musste fast komplett weichen. Übrig blieb fast nur der Nationalpark Taman Negara, Malaysias schlechtes Gewissen. Katastrophale Umweltpolitik, Ostmalaysia zieht leider kräftig nach.
Speziell diese Orte haben uns auch aus anderen Gründen u.a. wegen der schlechten Tourismuspolitik nicht gefallen:
Die Halbinsel Penang in Malaysia:
Die Halbinsel ist extrem touristisch und extrem verbaut mit hässlichen Hotels. In George Town gibt es viele Sauftouristen. Einzig und allein der kleine Nationalpark auf der Halbinsel ist einen Besuch wert.
Die Cameroon Highlands
Die kühle Hochlandsregion mit ihren Teeplantagen liegt wie Penyang am Backpacker Highway Malaysias. Dazu kommen Massen an Ausflüglern aus Kuala Lumpur. Cameroon Highlands sind sehr touristisch und überteuert. Es gibt schönere Dinge als auf Plantagen Urlaub zu machen.

Bali in Indonesien:
Die Insel Bali ist bekannt für ihre freundlichen Menschen. Als wir dort waren, waren diese wohl gerade nicht da. Stattdessen erleben wir eine hochgradig touristische und kommerzielle Urlaubsmaschine. Die Freundlichkeit der Menschen muss man hier mit vielen Rupiah bezahlen. Wenn der Rupiah nicht mehr rollt, ist man schnell unerwünscht. Das sind wohl die negativen Auswirkungen des Massentourismus Außerdem ist Bali eine Hochburg für Trinktouristen. Nach wenigen Tagen sind wir auf die Nachbarinsel Flores geflohen, eine unserer besten Entscheidungen.

Phuket in Thailand:
Für uns war Phuket nur Zwischenstation, wo wir ein paar Tage verbracht haben. Eigentlich wussten wir, was uns dort erwartet, wollten uns aber ein Bild davon machen. Phuket ist hochgradig touristisch, die Strände sind  überfüllt und wenig schön und einladend. Für uns würde es sich nicht lohnen einen 10 Stunden für einen Urlaub dort auf sich zu nehmen. Phuket ist auch wieder Ziel Trinktouristen.

Great Sandy Nationalpark in Australien:
Eine lange Fahrt durch Forstwald an die australische Ostküste in einen Nationalpark, wo Touristen mit übergroßen Trucks am Strand entlang rasen, toller Nationalpark...

Rothenburg ob der Tauber in Deutschland:
Die Stadt lag auf unserer Europaradtour am Weg. Wir erlebten eine mit Touristen überlaufene und überteuerte Museumsstadt, oberflächlich und ohne Seele. Die Stadt wirkt, als wären die Einwohner zum Großteil in die Umgebung gezogen. Auch wir verließen schleunigst die Stadt.

Ungarischer Abschnitt des Donauradweges
Es fing vielversprechend an, ursprüngliche Dörfer, Spannung vor dem Ungewissen, nette Gegend.
Doch das änderte sich schnell: Der Radweg verlief dann auf vielbefahrenen Straßen durch graue, trostlose Orte. Die Donau sahen wir tagelang nicht. In Budapest haben wir dann abgebrochen. Dann gings nach Österreich durch die Alpen.

Goldcoast in Australien
Unvorstellbar überlaufene, überteuerte Urlaubsküste an der Ostküste Australiens. hinter dem Strand befinden sich große, hässliche Betonklötze mit Großstadtcharakter. Schnell weg von hier....

Peru
Überteuert, touristisch, gastunfreundliche Menschen, sehr unsicher, mindestens zwei Langstreckenbusüberfälle im Monat, es ist nur eine Frage der Zeit bis es einen erwischt. Erleichtert reisten wir danach in Chile ein. Ganz nett war aber Paracas und der angrenzende Nationalpark.

Luang Prabang in Laos
Die Stadt ist eines der beliebtesten Touristenziele in Laos. Uns präsentiert sich eine vollkommen unauthentische, mit Touristen überfüllte Stadt. Die Touristen sammeln sich in den Lonley Planet Cafes. Der Markt und Nachtmarkt ist zu einem Touristenmarkt entartet. Der für Luang Prabang bekannte Bettelgang der Mönche ist zu einem Showspektakel entartet. Die Möchnche fliehen bereits in die Außenbezirke von Luang Prabag. Auch für uns hieß es, schnell weg von hier.

Bocas Town in Panama
Furchtbare, heruntergekommene Außsteigerstadt auf den Bocas del Toro in Panama.


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